Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion

 

Methodik zur zuverlässigkeitsorientierten Nachrechnung und Bewertung bestehender kerntechnischer Bauwerke mit verlängerter Nutzungsdauer – Besondere Berücksichtigung der werkstoffspezifischen Besonderheiten großer Stahlbetonquerschnitte sowie der zugehörigen Bestandsaufnahme

Bestehenden Zwischenlagern für wärmeentwickelnde, hochradioaktive Abfälle liegt eine Genehmigungsdauer von 40 Jahren zugrunde. Aufgrund des Fehlens von betriebsbereiten Endlagern wird sowohl national als auch international mit verlängerten Zwischenlagerzeiten gerechnet. Eine technische Bewertung der längerfristigen Sicherheit der Zwischenlager über den Genehmigungszeitraum hinaus erfordert eine Einschätzung der Nutzbarkeit. In diesem Zusammenhang sind das Identifizieren von Alterungseffekten und Schädigungsmechanismen sowie deren Berücksichtigung bei Sicherheitsbewertungen für eine verlängerte Nutzungsdauer wichtige Themen.

Daher ist es das Ziel dieses Projektes, vorhandene Methoden und Werkzeuge für probabilistische Bauwerksanalysen von Langzeitzwischenlagern weiterzuentwickeln. Hierdurch soll das Langzeitverhalten der Lagergebäude besser eingeschätzt und die Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit zutreffender bewertet werden können. Darüber hinaus sollen Ansätze für die Anwendung probabilistischer Verfahren zur Bewertung der Zuverlässigkeit bestehender Bauwerke kerntechnischer Einrichtungen, die im Rahmen von Bewertungen der längerfristigen Sicherheit von Zwischenlagern zum Einsatz kommen können, entwickelt werden.

Mittelgeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

BMWi

https://www.bmwi.de

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Christian Glock
Michael Heckmann, M.Sc.

Schwerpunkte

Bestandsbauten

Kooperationspartner

1 Partner

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