Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion

 

Entwicklung eines praxisgerechten Entscheidungsmodells zur lebenszyklusorientierten Kostenoptimierung von Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Sanierungsstrategien von Bestandsgebäuden

Gewerbeimmobilien bzw. Betriebsgebäude werden häufig ohne Analyse, Planung und Abstimmung der Nutzungsdauer betrieben, bis außerordentliche Umstände einen Neubau oder eine Modernisierung bedingen. So müssen Entscheidungen zum Immobilienbestand teils auf Basis weniger Daten, unter (extremen) Zeitdruck, etc. heraus getroffen werden. Der Zusammenhang von Entscheidungen auf zukünftige Handlungsalternativen oder resultierende Folgekosten findet dann wenig Berücksichtigung. Die Höhe des Investitionsvolumens zum Entscheidungszeitpunkt wird als alleiniges Kriterium herangezogen.

In der Praxis besteht der Bedarf eines Bewertungsverfahrens der Wirtschaftlichkeit von Alternativen, das gleichzeitig ganzheitlich die Folgen der Entscheidung berücksichtigt und

  • hinreichende Sicherheit von Aussagen zur Wirtschaftlichkeit des (Bestand-) Gebäudes zulässt, indem jeder Zeit eine Abschätzung des Verhältnisses des finanziellen Aufwandes für die Instandsetzung zu einer Ersatzinvestition möglich ist.
  • ganzheitlich die Folgen der Entscheidung / die Entscheidungswirkung berücksichtigt und Abhängigkeiten und Folgewirkungen bei (Teil-) Investitionen in den Bestand abbilden kann.
  • auf die in der Praxis gegeben Rahmenbedingung hinsichtlich Verfügbarkeit von Informationen, Einsatz und Handhabbarkeit eingeht.

Diese Lücke wird mit dem Forschungsvorhaben geschlossen.

Mittelgeber

BASF SE

http://basf.com

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Christian Glock
Lena Wohninsland

Schwerpunkte

Bestandsbauten

Kooperationspartner

1 Partner

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