Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion

 

Bewertung neuer Verfahren zur Ermittlung der charakteristischen In-situ-Betondruckfestigkeit bei Bestandsbauwerken mittels indirekter und direkter Prüfmethoden nach E DIN EN 13791:2018

Bei Umbaumaßnahmen von bestehenden Bauwerken wird in die vorhandene Tragstruktur eingegriffen. Dies geht häufig, bedingt durch eine Nutzungsänderung mit einer Änderung des Belastungsniveaus einher. Die Umbaumaßnahmen und Änderungen im Belastungsniveau haben eine statische Nachrechnung nach den aktuell gültigen Regelwerken zur Folge. Für die Nachrechnung von Bestandstragwerken in Stahlbetonbauweise ist die Betondruckfestigkeit oft der entscheidende Kennwert. Von alten Bauwerken fehlen jedoch häufig die bautechnischen Unterlagen aus der Ausführungszeit, sodass ohne eine gründliche Bauwerksuntersuchung die Betondruckfestigkeit nicht bekannt ist.

Im Rahmen des Forschungsvorhabens DBV 317 sollen verschiedene Verfahren zur Bestimmung der charakteristischen In-situ-Druckfestigkeit, welche in den Abschnitten 8.1(7), 8.2 und 8.3 im Neuentwurf E DIN EN 13791:2018 enthalten sind, genauer betrachtet und auf ihre statistische Belastbarkeit überprüfen werden. Die Ergebnisse können u. a. in das deutsche Anwendungsdokument zum neuen Entwurf von E DIN EN 13791:2018 fließen.

Mittelgeber

Deutscher Beton- und Bautechnikverein E.V.

https://www.betonverein.de/

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Christian Glock
Rabea Sefrin

Schwerpunkte

Bestandsbauten

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